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Osteopathie ist ein Behandlungsansatz, der auf A.T.Still zurück geht. Er hat im 19. Jahrhundert diese Behandlungsform aus eigener Bedürftigkeit entwickelt und in späteren Jahren an Schüler weitergegeben. Für die osteopathische Arbeit hat er einige einfache Grundregeln aufgestellt.

Das Gesetz der Arterie
Hier steht die Ver- und Entsorgung einer Körperregion im Vordergrund. Ist diese eingeschränkt, kann es zu Störungen in der Funktion dieser Region kommen.

Der Körper ist eine Einheit
Alle im Körper ablaufenden Prozesse dienen der Aufrechterhaltung der Funktion.

Die Funktion bestimmt die Form und umgekehrt
Die Organe, Knochen und Gewebe entwickeln in der Bildung oder Benutzung im Leben eine spezielle Form. Diese Form unterstützt die im Organ stattfindenden Prozesse und diese Prozesse sind im Umkehrschluss für die Form des Organs verantwortlich. So entstehen z.B. durch einen speziellen muskulären Zug Knochenvorsprünge.

Die Selbstregulation
Kommt ein Körper aus dem Lot, so kompensiert er dieses Problem durch Anpassungen in der Statik oder Funktion. Wird die Ursache gelöst, ist der Körper in der Lage, aus sich heraus eine Reorganisation im Sinne einer Selbstregulation zu bewirken.

Im Sinn der osteopathischen Grundlagen und der Möglichkeiten der manuellen Behandlung kann die Osteopathie Wirkung in allen Bereichen des Körpers erzielen. Die Ausrichtung des Körpers in eine für ihn optimale Position ist hier das gewünschte Ziel. Dies erreicht man durch die Behandlung im parietalen (Knochen, Muskeln, Gelenke), viszeralen (innere Organe und deren Aufhängung) und cranio-sacralen (inhärente Rythmen, neurologische Strukturen) System. Je nach Befund kann eines der Systeme mehr betroffen sein als das andere oder sie können sich gegenseitig beeinflussen.
Die Osteopathie arbeitet im Bereich der funktionellen Störung, das heißt an allen Beeinträchtigungen der normalen Funktion, ohne strukturelle Schäden.

Für wen ist Osteopathie geeignet?
Osteopathische Behandlungen beginnen schon in der Schwangerschaft als Vorbereitung einer optimalen Geburt für Mutter und Kind. Nach der Geburt begleite ich meine Patienten bis ins höhere Alter.